Montag, 14. Januar 2013

Portraitieren mit Doctor Who

Wie heißt es so schön? Es gibt immer ein erstes Mal. Dieses erste Mal war für meine Freundin-Bekannte (das Deutsche braucht dringend zwei neue Wörter, die den englischen Ausdrücken Girlfriend und Boyfriend entsprechen) das Model stehen (ich mag das Wort Model übrigens nicht, aber dazu ein andermal mehr) und für mich das Fotografieren eines Models. Die entstandenen Ergebnisse sind einigermaßen zufriedenstellend.



Würde man mich spontan nach drei Erfahrungen fragen, die man in Tipps für das Portraitieren umwandeln könnte, würde ich sagen:

1. Sich mit der Situation arrangieren und jede Verlegenheit ablegen. Das erste Mal ist wohl grundsätzlich etwas ... komisch.
2. Reden! Model und Fotograf sollten sich im besten Falle vollkommen einig sein, was Pose, Belichtung, Mimik, Gestik, Hintergrund und Dynamik angeht. Musik hilft allen Beteiligten, in die richtige Stimmung zu kommen.
3. Einen entfesselten Blitz benutzen! Die Ergebnisse, die unter available-light-Situation damit geschaffen werden können, hauen einen vom Hocker. Ehrlich.

Entfesselter Blitz macht WOW!


Es gibt natürlich noch viel mehr Dinge, die man beachten kann, muss, sollte, könnte, müsste oder würde. Nicht umsonst befassen sich ganze Werke mit der Kunst des Portraitierens. Doch für den Anfang ist es am gescheitesten, denke ich, einfach raus zu gehen und loszulegen. Die Ansprüche lässt man fürs Erste zu Hause, auf den Fotografien sieht man dann schon, was falsch gelaufen ist.

Außerdem, Bilder können immer auch noch im Nachhinein bearbeitet werden ;)



Schließlich danke ich der Anna für die Gelegenheit, die begeisternde Modelarbeit und die "harte" Bearbeitung der Bilder.

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